Auch in 2023 warten wieder einige Veränderungen auf DOG´S TOUCH. Nach dem sich Mitgründerin Birgit Schmitz-Philipp schon vor 2 Jahren in den Norden aufgemacht hat, werden auch mich nun bald meine Wege mehr in den nördlicheren Teil von Deutschland führen. Meine Reise wird nach Niedersachsen ins schöne Emsland gehen. Geplant ist es, auch dort weiterhin tiergestützte Einsätze mit Hunden durchzuführen. Was ich dort sonst noch machen werde, berichte ich bald.

Ich freue mich aber sehr, dass es auch in NRW für DOG`S TOUCH weitergehen wird. Meine Aufträge werden von 3 wunderbaren Kooperationspartnerinnen weitergeführt, die ihre Leidenschaft und ihr Herz für Hunde, aber natürlich auch für Menschen, an der richtigen Stelle haben. Auch hier berichte ich bald mehr.

Herzliche Grüße

Alexandra Taut

Es ist wieder so weit kündet bereits seit 1837 der Text von Wilhelm Hey in 'Alle Jahre wieder', einem der bekanntesten deutschen Weihnachtslieder, an.

Ja, es ist wieder so weit, denke auch ich während ich hier sitze und zum Anlass der Weihnachtszeit und des Jahresendes ein paar Worte an die Besucher:Innen dieser Homepage richten möchte.

In diesem Jahr gab es viele Ereignisse. Schöne aber auch traurige. Dazu gehört der Tod unserer langjährigen Mitarbeiterin Stefanie Eichbaum. Viel zu früh musste sie dieses Leben verlassen. Zur ihrer Erinnerung habe ich als diesjähriges Weihnachtsfoto eines aus einem unserer letzten gemeinsamen Einsätze im Hundeschnupper-Kurs gewählt.

Ein freudiges Ereignis ist hingegen die Erweiterung meines Hunde-Teams durch die bezaubernde Keks. Die kleine Mischlingshündin kommt aus Rumänien und stolperte ganz ungeplant in mein Leben. Sie befindet sich aktuell in der Ausbildung und im kommenden Jahr werde ich sie noch ausführlicher vorstellen.

Aber es gibt noch mehr Teamgeflüster. Bereits seit Mai freue ich mich über die Unterstützung einer neuen Kollegin. Jessica Kötschau und ihr Leonberger Maijani haben als Therapiehunde-Team die Einsätze im Marienheim Hospiz in Kaarst übernommen. Der sanfte Riese erhellt mit seiner ruhigen Art den Alltag der Gäste und bietet zusätzlich viel Trost und Herzenswärme.

Die Sanftheit von Galgos durfte ich dieses Jahr bei Anja Engelman hautnah erfahren. Anja arbeitet mit ihrer Hündin Olivia und Azubi Lino unter anderem in Schulen als zusätzliche Fachkraft im Rahmen der staatlichen Förderprogramme 'Ankommen und Aufholen nach Corona'.

Im Rahmen dieses Förderprogramms durfte ich in diesem Jahr den 'Lesehund on Tour' für die Stadtbibliothek Neuss gestalten. Hierdurch erhielten zwei Neusser OGS-Einrichtungen die Möglichkeit eines tiergestützten Leseförderangebotes mit Hunden.

Bibliotheksmitarbeiterin Wioleta Waligorska entwarf für das Lesehund-projekt dieses wunderschöne Logo, auf dem meine Hunde einfach klasse getroffen sind. Vielen Dank dafür!

Nach über zweijähriger Corona-Pause darf ich seit Herbst nun endlich auch wieder die Arbeitsbegleitende Förderung in verschiedenen Betriebsstätten der Gemeinnützigen Werkstätten Neuss (GWN) durchführen. Es hat mich sehr gerührt, dass uns viele Mitarbeiter:Innen vermisst haben und dass das Wiedersehen mit den Hunden bei vielen zu Freudentränen und großem Hallo führte.

Ein besonderes Highlight meines tiergestützten Jahres war eine Fortbildung über 'Esel in der tiergestützten Intervention' bei Judith Schmidt auf ihrem Asino & Caprino Hof in Grüfflingen / belgische Eifel. Es war ein sehr lehrreiches Wochenende mit vielen Informationen und sehr berrührenden Eselbegegnungen für mich. Ein Besuch auf dem Hof ist absolut empfehlenswert. https://www.eselworkshop.com/

Mein Blick über den 'Tellerrand' hat mir auch für das Zusammenleben mit meinen Hunden neue Impulse gegeben. Und es ist doch immer wieder interessant, was kleine Veränderungen bereits bewirken können. Ein Vorsatz für mein neues Jahr wird daher sein, öfter mal neue Erfahrungen zu suchen, um in Bewegung zu bleiben.

Schön war es auch, einfach mal wieder ein unbeschwertes Seminar fernab von stringenten Corona-Regeln zu besuchen. Es fühlte sich ein bisschen nach einer neuen Freiheit an.

'Ankommen und Aufholen nach Corona' wird daher vielleicht auch ein Stück weit das Sinnbild für viele bei der diesjährigen Silvesterfeier sein. Endlich darf man wieder "frei" miteinander feiern. Viele Regeln der letzten beiden Jahren wurden entschärft, die Medien gehen daher davon aus, dass es dieser Jahr mehr Feuerwerk geben wird denn je. Des einen Freude, ist des anderen Leid. Und so geht es einigen meiner Hunde wie vielen anderen ihrer Artgenossen: Feuerwerk bedeutet Stress für sie.

Da meine Hunde nicht nur Familienmitglieder sondern auch Kolleg:Innen sind, haben sie sich aus meiner Sicht ein stressfreies Silvester mehr als verdient. Daher werden wir eine Auszeit nehmen und uns fernab der Städte ein bisschen Meeresluft um die Nase wehen lassen.

In diesem Sinne wünsche ich allen

ein entspanntes und aromatisches Weihnachtsfest

und eine frische Brise für das neue Jahr.

Herzliche Grüße

Alexandra Taut
 

Ein
frohes
Weihnachtsfest,
ein paar Tage Ruhe,
Zeit spazieren zu gehen
und die Gedanken schweifen
zu lassen, Zeit für sich, für die Familie,
für Freunde. Zeit, um Kraft zu sammeln für
das neue Jahr. Ein Jahr ohne Angst und große
Sorgen, mit so viel Erfolg, wie man braucht, um zufrieden
zu sein, und nur so viel Stress, wie man verträgt, um gesund
zu bleiben, mit so wenig Ärger wie möglich und so viel Freude wie
nötig, um 365 Tage lang glücklich zu sein.

(Verfasser unbekant)