Über meine Hunde

 

Meine Hunde leben als harmonische und fröhliche Artgenossengemeinschaft in unserem Haushalt und sind für uns Familienmitglieder. Jeder von ihnen hat seine eigene Persönlichkeit.

 

 

 

Mehr Informationen über die einzelnen Hundepersönlichkeiten und wie sich diese in der tiergestützten Arbeit auswirken und eingesetzt werden, lesen Sie im Folgenden:

Bam-Bam

  • Elo®-Rüde von der Schatzinsel, geb. 29.10.2011
  • zertifizierter Therapiehund
  • Bam-Bam sorgt mit seiner aufgeschlossenen Art und seinem fröhlichen Charakter bei Menschen schnell für gute Laune. Er ist für jeden Spaß zu haben und sehr agil, dies macht ihn zu einem guten Partner für motorische Aktivierung und Bewegungsaktivitäten aller Art. Er verfügt über ein grundfestes Urvertrauen, was ihn in Einsätzen bei Menschen mit besonderen Verhaltensweisen auszeichnet. Dabei besitzt er einen positiven Eigensinn und fördert in der Interaktion die Sozial- und Kommunikationskompetenz sowie Frustrationstoleranz. Mit einem deutlichen Gespür für sein Gegenüber zeigt Bam-Bam seine sensible Seite in der Arbeit mit Senioren und gebrechlichen Menschen.
  • Das Talent zum Therapiehund wurde ihm sozusagen in die Wiege gelegt, denn seine Mutter sowie einige seiner Verwandten werden erfolgreich in der Tiergestützten Arbeit mit Hunden eingesetzt. Die Homepage der Zuchtstätte Elos® von der Schatzinsel finden Sie unter unseren Links.

Fluffy

  • Hütehund-Mix, geb. ca. 15.06.2017
  • Therapiehund in Ausbildung
  • Fluffy macht ihrem Namen alle Ehre, denn sie hat ein wunderbar weiches, flauschiges Fell und wird sehr gerne gestreichelt. Sie kommt aus Rumänien und hat dort zunächst keinen so guten Start ins Leben gehabt. Den Mitarbeitern des Tierheims war sie bekannt, weil sie als Kettenhund gehalten wurde. Dann wurde sie ausgesetzt. Grund dafür war wahrscheinlich, dass ihre Kette in den Hals eingewachsen war. Sie kam ins Tierheim und wurde dort sofort operiert. Die Spuren der Kette wird sie weiterhin als breite Narbe an ihrem Hals tragen, aber ihr Wesen hat glücklicherweise keinen bleibenden Schaden zurückbehalten. Fluffy ist ein kleiner Wirbelwind mit viel Neugierde, Fröhlichkeit und Lebensfreude. Dies alles überträgt sie in ihren Ausbildungseinsätzen auf die Klienten und verbreitet viel gute Laune. Als junger Hund hat sie noch einige Flausen im Kopf, dabei bleibt sie stets charmant und absolut freundlich gegenüber allen Menschen und Tieren. Sie lernt sehr schnell und gerne und kann inzwischen auch schon kleine Tricks mit Klienten durchführen.
  • Fluffy wird jetzt langsam an die Arbeit als Therapiehund herangeführt und begleitend im Basisgehorsam ausgebildet. Wenn ihr Ausbildungsstand es zulässt, wird sie die Prüfung zum Therapiehund ablegen.

Aragon, Rufname Paul

  • Magyar Vizsla, geb. 16.04.2016
  • Therapiehund in Ausbildung
  • Paul ist seiner Rasse entsprechend ein sehr sportlicher, agiler Hund und hochmotiviert in Arbeitssituationen. Er liebt es zu apportieren und zu schwimmen. Und er liebt Kontakt und Nähe zu Menschen. Alles was er macht, macht er mit absoluter Überschwenglichkeit. In seiner Ausbildung lernt er aktuell, seine Motivation zu bündeln. Er begleitet bereits Einsätze mit Bewegungsaktionen und animiert hier zu motorischer Aktivität. In den Einsätzen zeigt sich seine Offenheit für Menschen jeden Alters und es entwickeln sich schnell Sympathien auf beiden Seiten. Mit seinem Fell sorgt er bei Streicheleinheiten oft für Überraschungseffekte, weil er sich ganz weich und seidig anfühlt.
  • Paul wird jetzt langsam an die Arbeit als Therapiehund herangeführt und begleitend im Basisgehorsam ausgebildet. Wenn sein Ausbildungsstand es zulässt, wird er die Prüfung zum Therapiehund ablegen.

Für immer im Herzen

Erdmann

  • Boxer-Mix-Rüde, geb. ca. 2002, gest. 04.10.2019
  • zertifizierter Therapiehund
  • Erdmann ist trotz seines fortgeschrittenen Alters ein sehr aktiver Hund und unser kleiner Charmeur aus Spanien. Streicheleinheiten sind für ihn das Allergrößte. Mit seinem ganz besonderen Charme und seinem lustigen Aussehen erobert er schnell die Herzen von Menschen aller Altersgruppen. In Einsätzen verfügt er über die Gabe, sich ganz individuell Situationen anzupassen und kann sowohl aktiver Spielpartner als auch sensibler Annäherer sein, dabei spiegelt er sehr genau die Stimmung seines Gegenübers. Bei ängstlichen Menschen hat er damit schon oft in kurzer Zeit das Eis gebrochen. Erdmann kommuniziert sehr fein und reagiert sensibel auf kleinste Gesten und verbale Aufforderungen. Seine Kooperationsbereitschaft fördert Erfolgserlebnisse auf der Handlungsebene und im sozialen Kontakt. Für Entspannungseinheiten ist er ein souveräner Partner, dem es leicht gelingt Ruhe und Ausgeglichenheit zu übertragen.
  • Erdmann darf inzwischen seinen letzten Lebensabschnitt genießen und tritt nach und nach in die Rente ein. An manchen Tagen signalisiert er, dass er lieber Zuhause bleiben möchte, dann darf er seine Freizeit in unserem großen Garten oder bei einem Schläfchen auf seinem Lieblingsplatz genießen. Aber es gibt auch die Tage, wo er zeigt, dass er noch mitkommen möchte. Über diese freuen sich die Klienten genau so sehr wie ich. Allein seine Anwesenheit sorgt dann für viel Freude und wird mit Streicheleinheiten und Leckerchen honoriert. Und es ist schön zu sehen wie auch ein alternder Therapiehund noch positive Wirkungen erzielen kann, denn die Klienten reagieren mit viel Empathie auf ihn und seine neuen Bedürfnisse.

Mara

Foto: Daniela Drews. Für weitere Informationen klicken Sie bitte auf das Bild.
  • Schäferhund-Mix-Hündin, geb. ca. 2008, gest. am 16.01.2019
  • unser Familienhund
  • Mara ist die Dritte im Bunde und eine ganz besondere Hundepersönlichkeit. Als ich Mara vor einigen Jahren übernommen habe, hatte sie bereits mehrere Lebensstationen hinter sich. Anfangs hat das Zusammenleben mit Mara einige Herausforderungen bedeutet, doch inzwischen sind wir ein gutes Team geworden.
  • Als Therapiehund im klassischen Sinne ist sie nicht geeignet. Dennoch ist sie bereits in Einzelfällen in tiergestützte therapeutische Prozesse einbezogen worden. Dabei lag der Fokus nicht auf einer Interaktion mit dem Hund, sondern z.B auf der Förderung von Empathiefähigkeit und sozialer Kompetenz durch das Beobachten der Hunde in ihrem Verhalten untereinander.
  • Im Januar 2019 ist Mara plötzlich und unerwartet verstorben. Die Erinnerungen an sie bleiben.